Leonie Krutzinna
Brückenschlag zwischen Kiez- und Hochkultur - Das Stadtmuseum Berlin
Leonie Krutzinna

Brückenschlag zwischen Kiez- und Hochkultur - Das Stadtmuseum Berlin

Das Stadtmuseum Berlin verstetigt die Museumsarbeit mit Schülern aus Kreuzberg

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Von ihrem Schulhof aus ist die Sonnenallee nur einen Katzensprung entfernt. Die Carl-von-Ossietzky-Gemeinschaftsschule liegt im angrenzenden Berliner Ortsteil Kreuzberg, kurz bevor die Urbanstraße in den nördlichen Teil der Sonnenallee mündet. Die Schülerinnen und Schüler kennen ihren Kiez. Teilweise arbeiten ihre Eltern dort, einige wohnen sogar in der Sonnenallee – einer sechsspurigen Straße, durch die noch vor 30 Jahren die innerdeutsche Grenze verlief und die heute nicht nur geografische, sondern auch visuelle und olfaktorische Schranken aufhebt.

"Kreuzkölln" ist zur Zeit eines der angesagtesten Viertel in Berlin. Die Schülerinnen und Schüler der Carl-von-Ossietzky-Schule dürften davon jedoch wenig beeindruckt sein. Ihre Familien wohnten hier schon, bevor Hipster das Quartier für sich entdeckten. Während sich jene Parallelgesellschaft zwischen Granatäpfeln und Auberginen, Shisha und frittierten Falafeln, zwischen Çay und Backgammon im weltoffenen Multi-Kulti-Ambiente wähnt, gehören die Konflikte zwischen der türkischstämmigen und der arabischen Bevölkerung aus Syrien, dem Libanon oder Nordafrika zum Alltag der Jugendlichen in Neukölln.

Die Carl-von-Ossietzky-Schule ist die einzige deutsch-türkische Europaschule in Berlin. Der Anteil der Schülerinnen und Schüler mit Migrationshintergrund liegt bei nahezu 100 Prozent. Begibt man sich von der Carl-von-Ossietzky-Schule aus auf einen gemütlichen 40-minütigen Spaziergang gen Norden, dann erreicht man das Märkische Museum. Es ist die erste Adresse in Berlin, wenn es um die Vermittlung der Stadtgeschichte geht, ein Haus mit 100-jährigem Bestehen, mit preußischer Tradition. Die Distanz von etwa drei Kilometern ist für die meisten Schülerinnen und Schüler jedoch sehr viel größer, als es eine schlichte Kilometerangabe suggeriert. Für manche ist sie unüberwindbar.

Projekt "Hermannplatz – Hot or not, Güzel veya Çirkin"
Foto: Valerie von Stillfried © Stiftung Stadtmuseum Berlin

Ein Museum für Berliner Lebenswelten

Das Märkische Museum ist das Stammhaus der Stiftung Stadtmuseum Berlin. Über 100 Beschäftigte zählt die Stiftung, finanziell wird sie mit Landesmitteln getragen. Ihre Aufgabe ist es, die Berliner Kultur und Historie von der Ur- und Frühgeschichte bis in die Gegenwart zu erzählen und auf diese Weise die Lebenswelten der Menschen in der Hauptstadt widerzuspiegeln.

Zu sehen gibt es dort zahlreiche Kulturgüter des gehobenen Bürgertums, die der Sammlung des Museums übergeben wurden, beispielsweise Gemälde und Büsten, Fotografien, Grafiken und Stadtansichten, Silber und Porzellan, Kunstgewerbe und archäologische Funde, mittelalterliche Skulpturen und mechanische Musikinstrumente oder aber Stadtmodelle, die die Entwicklung der Hauptstadt vom 13. Jahrhundert bis zur Gegenwart dokumentieren. Was aber zeigt ein solches Museum eigentlich aus dem Leben der Einwohnerinnen und Einwohner aus Kreuzberg oder aus dem Norden Neuköllns?

Als Dachmarke verwaltet die Stiftung öffentlichen Rechts seit 1995 neben dem Märkischen Museum auch das Ephraim Palais, die Nikolaikirche und das Knoblauchhaus. Das Stadtmuseum Berlin mit dem Märkischen Museum als Herzstück des Museumsverbunds verfügt über eine Sammlung mit mehr als vier Millionen Objekten. Mit seinem umfassenden Inventar gilt es als größtes Stadtmuseum in Deutschland, und sogar in Europa rangiert es auf den vorderen Plätzen.

Architektur macht Schwellenangst

Das Märkische Museum ist im Stadtbezirk Mitte in einem eigens dafür entworfenen Monumentalbau aus dem Jahr 1908 untergebracht. Die rote Backsteingotik lässt das Haus älter erscheinen als es ist. Etwas Sakrales haftet ihm an, was die Schwellenängste junger Menschen gegenüber hochkulturellen Institutionen nicht unbedingt abzubauen vermag.

Gehen Jugendliche freiwillig in ein solches Museum? "Eher nicht", mutmaßt Constanze Schröder. Sie leitet die Bildung und Vermittlung bei der Stiftung Stadtmuseum Berlin und kennt die junge Zielgruppe des Hauses ziemlich gut. Seit vier Jahren ist sie an der Schnittstelle zwischen Museum und Schule tätig. Sie weiß, dass kulturelle Bildung vor allem von den Schulen initiiert werden muss, damit kulturelle Teilhabe und Chancengleichheit unabhängig von den Elternhäusern etabliert werden können.

Bei den Grundschulen erfreut sich die Museumspädagogik im Märkischen Museum einer "sehr hohen Nachfrage nach lehrplanorientierten buchbaren Programmen", erklärt Schröder. Im Rahmen solcher Bildungsangebote begeben sich die Kinder auf die Spuren des Berliner Bären, hören Musik "ohne CD und iPod"; sie lernen das Leben im Mittelalter oder das in der Eiszeit kennen. Die Führungen und Workshops dauern – so befürworten es die Schulen – 60 oder 90 Minuten. Auf diese Weise geben die Schulen auch über die Schulmauern hinaus den Lernrhythmus vor.

Im Gegensatz zur regen Nachfrage von Grundschulen ist die Arbeit mit 7., 8. oder 9. Klassen seltener möglich: Zu vollgestopft sind die Lehrpläne, zu fachspezifisch die Unterrichtsgestaltung. Und nicht zuletzt fehlt auch im Lehrerzimmer häufig das Wissen um die inhaltliche Arbeit und den didaktischen Mehrwert eines kulturhistorischen Museums.

Unbetretenes Terrain

"Unsere Institution ist auf Vermittler zwischen dem eigenen Haus und der Schule angewiesen, von allein schaffen wir es nicht, diese Gruppen zu erreichen, und oft fehlt ein eindeutiger Ansprechpartner, ein Kulturbeauftragter, in der Schule", so Schröder. Sie sah deshalb gerade im Kulturagentenprogramm eine besondere Chance: "Ich habe mich bewusst für die Arbeit mit zwei Schulen aus Gegenden entschieden, deren Schülerinnen und Schüler sonst nicht an uns herantreten, nämlich das Märkische Viertel und Kreuzberg." Mit der Kulturagentin Michaela Schlagenwerth von der Carl-von-Ossietzky-Schule führt sie nun im Rahmen des Kulturagentenprogramms seit 2012 regelmäßige Projekte durch.

Die Jugendlichen, mit denen sie arbeitet, kennen ihre Stadt häufig nur als Mikrokosmos. So ist nicht nur das Museum selbst eine ihnen völlig fremde Einrichtung, auch der Bezirk Mitte mit dem mittelalterlich-pittoresken Nikolaiviertel, wo die Stiftung Stadtmuseum zu Hause ist, ist unbetretenes Terrain: "Viele der Schülerinnen und Schüler waren noch nie hier in Mitte, am Brandenburger Tor oder am Gendarmenmarkt", erläutert Constanze Schröder. Der Weg von der Sonnenallee ins Nikolaiviertel ist kein typischer Sonntagsausflug für Kreuzberger Jugendliche. Für sie ist er beschwerlicher als drei messbare Kilometer vermuten lassen – trotz U-Bahn, trotz Ganztagsschule und trotz des eigentlich bestehenden gesellschaftlichen Konsenses darüber, dass kulturelle Bildung wichtig ist.

Wie schlägt nun eine Museumspädagogin die Brücke vom Kiez zur Hochkultur? "Wir machen nie Unterricht im Museum, wir sind ein außerschulischer Lernort", erklärt Constanze Schröder. "Es ist besonders wichtig, dass der Ausgangspunkt die Lebenswelt der Schülerinnen und Schüler ist."

Projekt "Arbeitswelten"
Foto: Valerie von Stillfried © Stiftung Stadtmuseum Berlin

Anders als bei dem Führungsangebot für Schulklassen läuft das mehrwöchige Museumsprojekt an der Carl-von-Ossietzky-Schule ohne vorgegebenes Programm ab. Auch auf Leitungsebene weiß man bei der Stiftung Stadtmuseum, wie wichtig es ist, dass ein Museumsbesuch weit über den Klassenausflug am Vormittag hinausgehen muss. "Die Dichte und Intensität ist eine ganz andere, wenn Jugendliche über sechs bis acht Wochen ein Museum besuchen", so Dr. Claudia Gemmeke. Sie ist Abteilungsdirektorin für den Bereich "Forum" und damit für die Bildung und Vermittlung im Stadtmuseum. In ihrer täglichen Arbeit beruft sie sich auf die Ergebnisse zahlreicher Studien: "Nur wenn Jugendliche längerfristig und tiefergehend mit einer Kulturinstitution in Berührung kommen, sind sie auch als Erwachsene als kulturaffine Bürger zu identifizieren." Ihr Konzept der museumspädagogischen Arbeit ist deshalb mehrstufig angelegt: "Die Schulklassenarbeit soll eine erste Grundlage bilden, und dann kann durch die mehrwöchigen Projekte, die zum Beispiel durch das Kulturagentenprogramm möglich wurden, eine zielgerichtete intensive Wirkung entfaltet werden."

Ein Döner in der Ausstellung

Den Input liefern die Schülerinnen und Schüler selbst. Die Klasse 9.12 der Carl-von-Ossietzky-Schule hat sich die Sonnenallee ausgesucht, eine Straße, die als Meeting Point Menschen unterschiedlichster Nationalitäten und Sozialisation zusammenführt. Die Jugendlichen zogen von der Bäckerei zum Friseursalon, vom Handyladen zum Internetcafé, von Güney Grill zu Can Döner. Das Ergebnis ihrer Feldforschung heißt "Neukölln 44 – Arbeitswelten um 1900 und heute". Zu sehen ist es seit Herbst 2014 im Märkischen Museum.

Im Miniaturformat haben die Schülerinnen und Schüler, unterstützt von einer Künstlerin, der Bühnenbildnerin Valerie von Stillfried, ihren Kiez nachgebaut. Das Modell ist fast fertig, mit akribischer Sorgfalt und Detailliebe erstellt. Nur mit dem Dönerspieß ist ein Schüler noch unzufrieden: Ein Döner muss sich drehen. Schließlich heißt "dönmek" auf Türkisch "sich drehen". Er fährt deshalb extra nochmal zum Elektroladen, um einen kleinen Motor zu besorgen und in den Zweieurostück großen Fleischklops einzubauen.

Mehrere Wochen lang hat die Klasse 9.12 das historische Berufs- und Arbeitsleben im Museum und das aktuelle vor ihrer Haustür erforscht. Die originalgetreue Miniatur zeigt Friseursalons, Änderungsschneidereien, einen Spätkauf an der Ecke, davor einen Hipster, der sein Rennrad parkt. Die Schülerinnen und Schüler haben Interviews in ihrem Kiez geführt und erörtert, warum bestimmte Gewerbe in der Sonnenallee besonders repräsentiert sind. All das geht zwar nicht ohne Anstrengung, aber ohne Druck, ohne Zwang und ohne Noten. Die Wissensvermittlung selbst steht nicht im Vordergrund, doch wird im Zuge dieses unverschulten Arbeitsprozesses sowohl der Blick nach innen wie nach außen geschärft: Es werden Stereotype hinterfragt und die transnationalen Prozesse, das Neben- und Miteinander türkischer, arabischer und deutscher Kultur in Neukölln reflektiert. Darüber hinaus erfahren die Jugendlichen durch ihre Zusammenarbeit mit dem Museum die historische Dimension der Arbeitsmigration in ihrem Kiez seit der Industrialisierung.

Stadtentwicklung vor der Haustür

Die Ergebnisse werden im Museum der Öffentlichkeit präsentiert. Ähnlich wie das Projekt in der Sonnenallee starteten deshalb auch die Projekte "Hermannplatz – Hot or not, Güzel veya Çirkin" und "Berliner Tore" vor der Haustür der Schülerinnen und Schüler. Auf diese Weise wird immer ein Thema der Stadtentwicklung erforscht und recherchiert. "Und am Ende wissen sie dann, warum am Kottbusser Tor gar kein Tor ist", schmunzelt die Museumsmitarbeiterin Schröder. Doch die Projekte zielen nicht primär auf die Vermittlung von historischem Faktenwissen. Die nachgebauten Ladenzeilen der Sonnenallee, die dokumentierten Audio- und Videoessays deuten weit über die Recherchearbeit und ihre künstlerische Umsetzung hinaus: Sie stehen für den exemplarischen Charakter eines Quartiers in Berlin, das beispielhaft für die Stadtentwicklung, für Gentrifizierung und die Mobilisierung von Menschen und Gütern ist.

Modellbau aus dem Projekt "Hermannplatz – Hot or not, Güzel veya Çirkin"
Foto: Valerie von Stillfried © Stiftung Stadtmuseum Berlin

Essenziell für diesen Lernprozess sei, so betonen Constanze Schröder und Dr. Claudia Gemmeke, der individuelle Zugang zum Lernstoff und dass die Schülerinnen und Schüler ihre eigene Migrations- und Lebensgeschichte in Beziehung zu ihren Recherchen setzen können. Gerade die Relevanz des Lernstoffs für die eigene Person spiele im konventionellen Schulunterricht selten eine Rolle.

Allein in Kooperation mit der Carl-von-Ossietzky-Schule begleitete das Stadtmuseum Berlin mithilfe des Kulturagentenprogramms inzwischen sechs Projekte. Ähnliche Initiativen, etwa ein Projektfilm über den Alexanderplatz oder ein literarischer Salon als öffentlicher Debattierclub, wurden mit anderen Schulen realisiert. Im Fall der Carl-von-Ossietzky-Schule ist eine Fortführung der Museumsprojekte über die Förderung durch das Kulturagentenprogramm hinaus bereits beschlossene Sache: Die Schule wird für die Künstlerhonorare aufkommen, während das Museum die Infrastruktur zur Verfügung stellt. Dass das Stadtmuseum Berlin ein engagierter Bündnispartner ist, hat sich unterdessen auch bei anderen Schulen herumgesprochen. Inzwischen kann es gar nicht allen Anfragen nachkommen, dazu reichen weder die personellen noch die finanziellen Ressourcen der Einrichtung. Zwei Museumslabore sowie Ausstellungsflächen werden zur Verfügung gestellt.

Dass die Schulprojekte innerhalb des Museumsbetriebs ernst genommen werden, ist dabei eine der wichtigsten Maximen. "Die Eröffnung der Schülerausstellungen läuft wie bei den Erwachsenen ab, mit Buffet, mit Anstoßen, mit einer Rede des Direktors. Dadurch wird den Jugendlichen die Wertschätzung für ihre Arbeit vermittelt", erläutert Dr. Claudia Gemmeke. Auf diese Weise werden die Lernziele um wichtige Soft Skills erweitert. "Unsere Projekte zielen dahin, Eigenverantwortung zu tragen, selbständig tätig zu werden, recherchieren zu lernen und die Recherchen in eine künstlerische Arbeit zu transformieren", erklärt sie und pointiert: "Das ist der Kern der kulturellen Bildung."

Eine lernende Kultureinrichtung

Die Liste der vermittelten Kompetenzen ließe sich durchaus erweitern. Dabei lernt auch das Museum durch die Arbeit im Kulturagentenprogramm dazu. "Auch für uns ist es interessant zu sehen, welche Fragestellungen insbesondere Jugendliche mit Migrationshintergrund an die Museumsarbeit herantragen. Denn gerade das müssen wir in unsere eigenen Ausstellungskonzepte viel stärker mit einbringen, um auch diese Zielgruppe besser ansprechen zu können", erklärt die Abteilungsdirektorin. Interkulturelles Audience Development also – ein Konzept, das die Zielgruppe nicht dem hermetischen Kulturgut unterstellt, sondern seinen Ausgangspunkt bei der multiethnischen und heterogenen Besucherschaft nimmt. Dementsprechend wird im Stadtmuseum Berlin ein offenes Objektverständnis etabliert. Kulturgüter sollen auch ohne Vorwissen erschließbar sein, und vielschichtige Perspektiven auf Objekte sind ausdrücklich erwünscht. Auf diese Weise werden nicht nur Bildungshierarchien abgebaut, sondern das Inventar wird auch stetig ergänzt und aktualisiert: Beispielsweise hat eine Familie im Anschluss an das Museumsprojekt an der Carl-von-Ossietzky-Schule den Beschneidungsumhang ihres Sohnes in die ständige Sammlung des Museums übergeben. Nicht nur Porzellan und Musikinstrumente, sondern auch Kulturgüter der muslimischen Bevölkerung Berlins finden hier nun ihren Platz.

Beschneidungsumhang, der in der Schülerausstellung im Museum ausgestellt wurde und nun, dank der Spende der Familie, dauerhaft in der Sammlung des Stadtmuseums seinen Platz gefunden hat
Foto: © Stiftung Stadtmuseum Berlin

"Eine Sammlung im Museum ist eine Sammlung der Stadt, und daraus kann man viele Rückschlüsse ziehen, was diese Stadt heute ist und warum die Stadt ist, wie sie ist", betont Gemmeke. Und mit Nachdruck führt sie fort: "Wir wollen diese Offenheit und Neugierde erhalten und fördern, denn das Stadtmuseum Berlin ist ein Museum der Bürgerinnen und Bürger, ein offenes Haus, das allen gehört."

Dabei ist das Museum für die neu erschlossenen Besucherkreise nicht nur ein Ort der Wissensvermittlung, sondern auch ein Ort, der berufliche Perspektiven eröffnet: Ein Schüler der Klasse 9.12 beispielsweise hat durch das Schulprojekt sowohl die Zugangsschwellen zur Kulturinstitution Museum als auch die bürokratischen Hürden der Personalverwaltung überwunden, um das Haus nicht nur als Gast besuchen zu dürfen. Bald wird er sein Schulpraktikum bei der Stiftung Stadtmuseum absolvieren – für ihn sind die drei Kilometer von Kreuzberg ins Nikolaiviertel also gleich mehrfach ein gangbarer Weg geworden.

 

Literatur

Mandel, Birgit: "Kulturvermittlung, Kulturmanagement und Audience Development als Strategien für Kulturelle Bildung", in: Bockhorst, Hildegard; Reinwand, Vanessa-Isabelle; Zacharias, Wolfgang (Hg.): Handbuch Kulturelle Bildung, München 2012, S. 279–283.

Mörsch, Carmen: "Über Zugang hinaus: Kunstvermittlung in der Migrationsgesellschaft", in: Kamel, Susan; Gerbich, Christine (Hg.): Experimentierfeld Museum. Internationale Perspektiven auf Museum, Islam und Inklusion, Bielefeld 2014, S. 103–116.